Sonntag, 21. September 2014

Diffusion zweier Gase

Diffusion zweier Gase


Information:

Anhand der Reaktion von unsichtbarem gasförmigen Ammoniak mit unsichtbarem gasförmigen Chlorwasserstoff zu sichtbarem Ammoniumchlorid wird die Bewegung von Gasen einen geschlossenen, windstillen Raum demonstriert.

NH3 + HCl => NH4Cl

Materialien:

Salzsäure 32%, Ammoniak ca. 25%, Glasröhre mit 2 Gummistopfen, 2 Porzellanschiffchen, 2 Pasteurpipetten lang, 2 Schutzbrillen, 1 Glasstab, 1 kleiner Haken für die Porzellanschiffchen, Holzträger für Glasröhre oder Stativmaterial

Durchführung:

Im 1. Porzellanschiffchen HCl zugeben und das Schiffchen vorsichtig in die Röhre stossen. Ins zweite Schiffchen NH3 beigeben. Die Schiffchen sollten etwa einen Abstand von ca. 5 cm haben. Dann das Glasrohr mit den beiden Stopfen verschliessen.

Aufgaben:

3. Skizziere den Versuchsaufbau.
4. Trage deine Beobachtungen in deine Skizze ein.
5. Wo bilden sich die sichtbaren Dämpfe aus Ammoniumchlorid?
6. Wie erklärst du dir die Entstehung der sichtbaren, weissen Ammoniumchlorid-Dämpfe?

Resultat:

3./4.
Skizze des Versuchsaufbau mit Beschriftung

5. Die Dämpfe bilden sich zwischen den beiden Schiffchen.
6. Weil die beiden Stoffe miteinander reagieren und das Produkt davon sichtbar ist.

Hier sieht man die beiden Schiffchen im Rohr


Arbeitsauftrag Theorie: Vortäge

Arbeitsauftrag Theorie: Vorträge


Zeitplan:
                                            10'                                    Organisation des Arbeitsablaufs
                                            30'                                    Recherche
                                            30'                                    Postergestaltung
                                            15'                                    Posterbesprechung in dern Klasse

Recherche:
Wir haben zu den folgenden 3 Themen recherchiert:
-Was versteht man unter Diffusion und Osmoseprozesse? (Marc Blumenthal)
-Wo treten Diffusions - und Osmoseprozesse auf? Nenne Beispiele! (Valentin Vogt)
-Erkläre die Vorgänge an einem Beispiel genauer plus Skizze. (Luke Peppard)

Posterbesprechung:
Jede Gruppe (insgesamt 4 Gruppen) haben ihr Poster an die Wandtafel gehängt und Frau Steiner hat dann einzelne Schüler gebeten ein Teil ihres Posters zu erklären und hat Fragen zum Thema gestellt. Dann konnte man positive Rückmeldungen zu den anderen Plakaten geben.


Unser Poster

Diffusion:
Durch die gleichmässige Verteilung der beteiligten Teilchen, werden zwei oder mehrere Stoffe komplett durchgemischt.
Beispiel: Die gleichmässige Verteilung des Grundwassers zwischen Erde und Wurzeln der Bäume.

Osmose:
Molekulare Teilchen fliessen durch eine selektive- oder semipermeable Trennschicht (Membran), um ein Ausgleich der Konzentrationen zu erreichen.
Beispiel: Das Aufplatzen von Früchten.

Verbesserungsvorschlag:
Wir hatten zu wenig Zeit und dadurch wurde das Layout unseres Posters vernachlässigt, da wir unter Zeitdruck gearbeitet haben.

Diffusion eines Farbstoffes in Wasser

Diffusion eines Farbstoffes in Wasser


Materialien:
Zwei 200ml-Bechergläser, Tinte, kaltes und heisses Wasser, weisses Blatt als Hintergrund

Durchführung:
Wir haben ein Becherglas mit kaltem, das andere mit heissem Wasser gefüllt. Dann haben wir ein paar Tropfen Tinte gleichzeitig in beide Bechergläser fallen lassen.


Tinte wird in die Gläser gegeben

Aufgabe:
Beobachte, beschreibe und vergleiche die Verteilung des Farbstoffes in kaltem und heissem Wasser.

Resultat:
Nach einigen Minuten erkennt man, dass sich im warmen Wasser die Tinte regelmässig verteilt, währenddessen sich im kalten Wasser die Tinte oben und unten ansammelt und sich in der Mitte Schlieren (Tintenfäden) bilden.



Links: Warmes Wasser
Rechts: Kaltes Wasser
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Erklärung des Experiments:
Da sich in hoher Temperatur Teilchen schneller bewegen als bei kälteren Temperaturen, verteilen sich die Tintenteilchen im warmen Wasser schneller.

Verbesserungsvorschlag:
Wir haben zu viel Tinte verwendet und das war sehr suboptimal. Nächstes mal würden wir weniger Tinte verwenden.